Ewald Wienand

„Atomkraft - Nein Danke“ - so fing es an und 1984 haben wir dann in unserer WG Küche in Kirchherten die Bedburger Grünen gegründet Ich bin Ewald Wienand (56) und der Widerstand gegen Atomkraft war einer der Beweggründe für mich politisch aktiv zu werden. Erneuerbare Energien und Naturschutz sind für mich bis heute wesentliche Themen für mein Engagement in der Politik. Gerade in Zeiten des Strukturwandels unserer Region können wir Grünen mit unserer langjährigen Erfahrung hier in Bedburg sicher dazu beitragen, dass künftig sorgsamer mit unseren Ressourcen umgegangen wird. Ich arbeite als Krankenpfleger und so sind mir Verbesserungen in sozialen Einrichtungen  für Bedburg ein großes Anliegen. Hier vor allem eine unabhängige Beratung von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen über Hilfestellung und Leistungsangebote im Fall der Pflegebedürftigkeit.Wenn ich jetzt so die letzten Monate und die positive Entwicklung in der Kommunikation in der Bedburger Politik betrachte, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir Bedburg in jeglicher Beziehung etwas grüner machen können.

Jörg Kaiser

Ich bin Jörg Kaiser (44), einer von den Neuen bei den Grünen. Ich wohne seit 2003 mit meiner Familie in Bedburg/Kaster. Ich arbeite als Hauptbrandmeister bei einer Werkfeuerwehr und betreibe eine Imkerei im Bedburger Land. Die Entscheidung der Bundesregierung sich bei der Abstimmung über Genmais zu enthalten, sowie zunehmende Monokulturen durch Maisanbau in unserer Nachbarschaft haben bei mir den Entschluss geweckt selber politisch aktiv zu werden. Blühende Landschaften und Umweltschutz liegen mir am Herzen, sowie unsere Schlossstadt für Touristen attraktiver zu gestallten.

Jochen vom Berg (parteilos)

Seit über 30 Jahren bin ich, Jochen vom Berg (61), kommunalpolitisch aktiv, Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass es Sinn macht, sich einzumischen, dass wir auch mit kleinen Schritten einen Beitrag zur Erhaltung der Schöpfung leisten können. Seit 20 Jahren lebe ich in Bedburg, arbeite als Lehrer und ich fühle mich hier sehr wohl. Diese Stadt ist lebenswert. Ich möchte daran mitarbeiten, dass sie auch liebenswert ist. Dazu gehört für mich der Klimaschutz vor Ort und der Naturschutz. Es ist mir ein großes Anliegen, dass unsere Stadt ein sicheres und umfassendes Fahrradverkehrssystem bekommt. Bedburg soll insgesamt kinderfreundlicher werden, dass ist unsere Zukunft. Das ist meine Motivation mit den neuen Bedburger Grünen Ideen zur nachhaltigen Verbesserungen unserer Lebensgrundlagen zu entwickeln und zur Diskussion zu stellen.

Janina Pier-Sekul

Mit unserer Umwelt sollten wir achtsamer und nachhaltiger umgehen, dass ist mir Janina Pier-Sekul, (32), ein großes Anliegen für uns alle, vor allem aber für unsere Kinder und Enkelkinder. Bedburg ist wirklich eine „Schloßstadt mit Herz“, ich lebe seit 2009 mit meiner Familie sehr gerne hier. Gemeinsam mit den anderen Grünen möchte ich mich auf politischem Wege für den Ausbau bzw. die Erhaltung familienfreundlicher städtischer Angebote einsetzen. Dazu gehören für mich die Betreuungs- und Bildungsangebote, sichere Fahrradwege, Spielplätze und Jugendzentren. Belastend finde ich die geographische Nähe zu den Braunkohlekraftwerken: Diese klimaschädlichen Anlagen bergen neben dem massiven Eingriff in die Natur auch Gesundheitsrisiken. Zukünftig sollten Arbeitsplätze in zeitgemäßen Energieanlagen geschaffen werden. Weitere Ziele für Bedburg sind für mich mehr Grünflächen, kulturelle Treffpunkte und eine lebendige Bedburger Innenstadt!

Volker Hamacher

Ich bin Volker Hamacher (44), wohne in Bedburg und denke, Grüner
zu sein beginnt weit vor dem Eintritt in eine Partei. Bei mir war
es 1998 der Besuch einer Wahlveranstaltung der Grünen, auf der
Joschka Fischer den Saal rockte. Nach Jahren des passiven „Grün
seins“ bin ich seit September 2012 bei den Bedburger Grünen.
Mein Hauptbeweggrund war die geplante Erweiterung des Industriegebietes
Mühlenerft. Mir liegt vor allem mehr Bürgerbeteiligung
am Herzen, mehr Achtsamkeit bei der Ansiedlung
von Firmen, vor allem bei Großprojekten mit unüberschaubarem
Finanzvolumen. Ich denke, Bedburg sollte für Familien lebenswert
sein und deshalb braucht unsere Stadt sehr gute Kinderbetreuung,
Freizeitangebote und Schulen. Ich bin überzeugt,
dass wir in Bedburg Grüne Inhalte, Ideen und Lebensphilosophien
für viele Bürger greifbar machen können und freue mich auf viele
neue Sympathisanten, Wähler und Mitglieder!