Ewald Wienand
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„Atomkraft - Nein Danke“ - so fing es an und 1984 haben wir dann in unserer WG Küche in Kirchherten die Bedburger Grünen gegründet Ich bin Ewald Wienand (56) und der Widerstand gegen Atomkraft war einer der Beweggründe für mich politisch aktiv zu werden. Erneuerbare Energien und Naturschutz sind für mich bis heute wesentliche Themen für mein Engagement in der Politik. Gerade in Zeiten des Strukturwandels unserer Region können wir Grünen mit unserer langjährigen Erfahrung hier in Bedburg sicher dazu beitragen, dass künftig sorgsamer mit unseren Ressourcen umgegangen wird. Ich arbeite als Krankenpfleger und so sind mir Verbesserungen in sozialen Einrichtungen für Bedburg ein großes Anliegen. Hier vor allem eine unabhängige Beratung von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen über Hilfestellung und Leistungsangebote im Fall der Pflegebedürftigkeit.Wenn ich jetzt so die letzten Monate und die positive Entwicklung in der Kommunikation in der Bedburger Politik betrachte, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir Bedburg in jeglicher Beziehung etwas grüner machen können.
Saskia Hirsch
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Ich bin Saskia Hirsch (38), lebe in Bedburg und ich bin überzeugt von ur-grünen Spruch "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ Lebensqualität ist für mich nicht ausschließlich mit Wirtschaftswachstum gleichzusetzen. Ökologische Landwirtschaft liegt mir besonders am Herzen. Leider ist es in Bedburg sehr schwierig Bioprodukte zu kaufen, dass soll sich bald ändern.
Ich wünsche mir für Bedburg, dass unsere Stadt ein attraktiver Wohnort für Familien, Ältere und Jugendliche ist. Die Zukunft der Stadt hängt für mich mit der ÖPNV-Anbindung zusammen. Bedburg braucht dringend einen viel besseren ÖPNV. Unsere Stadt liegt günstig für Pendler. Auszubildende brauchen einen guten Anschluss in alle Richtungen. Wer in Bedburg lebt, wohnt bewusst nicht "in der Stadt". Daher sollte Bedburg auch die Vorteile bieten, die eine Großstadt nicht bieten kann: Sicheren Bewegungsraum für Kinder, bessere Radwege und Naherholung im Grünen.
Jörg Kaiser

Ich bin Jörg Kaiser (44), einer von den Neuen bei den Grünen. Ich wohne seit 2003 mit meiner Familie in Bedburg/Kaster. Ich arbeite als Hauptbrandmeister bei einer Werkfeuerwehr und betreibe eine Imkerei im Bedburger Land. Die Entscheidung der Bundesregierung sich bei der Abstimmung über Genmais zu enthalten, sowie zunehmende Monokulturen durch Maisanbau in unserer Nachbarschaft haben bei mir den Entschluss geweckt selber politisch aktiv zu werden. Blühende Landschaften und Umweltschutz liegen mir am Herzen, sowie unsere Schlossstadt für Touristen attraktiver zu gestallten.
Jochen vom Berg (parteilos)
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Seit über 30 Jahren bin ich, Jochen vom Berg (61), kommunalpolitisch aktiv, Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass es Sinn macht, sich einzumischen, dass wir auch mit kleinen Schritten einen Beitrag zur Erhaltung der Schöpfung leisten können. Seit 20 Jahren lebe ich in Bedburg, arbeite als Lehrer und ich fühle mich hier sehr wohl. Diese Stadt ist lebenswert. Ich möchte daran mitarbeiten, dass sie auch liebenswert ist. Dazu gehört für mich der Klimaschutz vor Ort und der Naturschutz. Es ist mir ein großes Anliegen, dass unsere Stadt ein sicheres und umfassendes Fahrradverkehrssystem bekommt. Bedburg soll insgesamt kinderfreundlicher werden, dass ist unsere Zukunft. Das ist meine Motivation mit den neuen Bedburger Grünen Ideen zur nachhaltigen Verbesserungen unserer Lebensgrundlagen zu entwickeln und zur Diskussion zu stellen.
Janina Pier-Sekul
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Mit unserer Umwelt sollten wir achtsamer und nachhaltiger umgehen, dass ist mir Janina Pier-Sekul, (32), ein großes Anliegen für uns alle, vor allem aber für unsere Kinder und Enkelkinder. Bedburg ist wirklich eine „Schloßstadt mit Herz“, ich lebe seit 2009 mit meiner Familie sehr gerne hier. Gemeinsam mit den anderen Grünen möchte ich mich auf politischem Wege für den Ausbau bzw. die Erhaltung familienfreundlicher städtischer Angebote einsetzen. Dazu gehören für mich die Betreuungs- und Bildungsangebote, sichere Fahrradwege, Spielplätze und Jugendzentren. Belastend finde ich die geographische Nähe zu den Braunkohlekraftwerken: Diese klimaschädlichen Anlagen bergen neben dem massiven Eingriff in die Natur auch Gesundheitsrisiken. Zukünftig sollten Arbeitsplätze in zeitgemäßen Energieanlagen geschaffen werden. Weitere Ziele für Bedburg sind für mich mehr Grünflächen, kulturelle Treffpunkte und eine lebendige Bedburger Innenstadt!
Paul Handeck
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Ich bin Paul Handeck (22) und studiere Biomedizinische Technik am Campus Jülich (FH Aachen). Bei den Grünen bin ich, weil ich davon überzeugt bin, dass wer etwas verändern will, etwas dafür tun muss. Ich lebe gerne in Bedburg, denke aber, wir müssen aufmerksamer sein und uns hier keine weiteren Kostenfallen mit Großprojekten antun, die uns Bürgern langfristig wirtschaftlich wenig bringen und ökologisch fragwürdig sind. Ich möchte in dieser Stadt die Politik mitgestalten und dabei liegen mir vor allem die Themen erneuerbare Energien, Umweltschutz und Mobilität am Herzen. Gerade für junge Leute ist, meiner Ansicht nach, der Ausbau des ÖPNV wichtig. Beim Naturschutz und Fragen der wirtschaftlichen Zukunft für Bedburg, halte ich es für sinnvoll, zukünftig mehr mit unseren Nachbarkommunen zusammen zu arbeiten.
Martina Büttgen
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Ich bin Martina Büttgen, (51), und wohne seit 25 Jahren in Bedburg- Kaster.
Von Jugend an sind Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit wichtige Punkte in meinem Leben und ich tue seither ganz praktisch etwas dafür: das kann die Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund sein, wo wir schon ganz früh in den 80er Amphibien aus dem Bethlehemer Wald bei Bergheim, auf die Sofienhöhe umgesiedelt haben und das kann die freiwillige Arbeit im Jugendzentrum Kaster bei den Ferienspielen und in Kleintroisdorf in der teiloffenen Einrichtung der Außengruppe Point sein. Seit 10 Jahren arbeite ich als Erzieherin in einem Bedburger Kinderhaus. Ich setze mich dafür ein, dass Bedburg eine familienfreundlichere Stadt wird. Der Schutz des aktuellen Baumbestandes im Stadtgebiet ist mir ebenfalls ein Anliegen. NATURSCHUTZ soll in Bedburg künftig wieder groß geschrieben werden, nach dem Leitsatz: Pflanzen statt fällen!
Thomas Schnauder
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Ich bin Thomas Schnauder, (52), arbeite als Werkstattlehrer am Geschwister-Scholl Berufskolleg in Leverkusen und wohne seit 2004 mit meiner Familie in Kirchherten. Die Werte der Grünen entsprechend meiner Lebensphilosophie und ich bin Grünwähler seit Bestehen der Partei. Meine Entscheidung zur aktiven Mitarbeit fiel wegen des Eindrucks, dass in Kirchherten keine grüne Politik stattfindet, obwohl dies gerade hier dringend angesagt ist: Der ÖPNV muss für Pendler dringend verbessert werden. Wir brauchen jetzt neue und umweltverträgliche Energiequellen und Perspektiven für die Zeit nach der Braunkohle. Ein weiteres, wichtiges Ziel ist für mich, in Bedburg einen bürgeroffenen und kommunikativen Politikstil zu leben.
Lilly Stempell
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Ich bin Lilly Stempell (20), wohne in Alt-Kaster und bin ausgebildete Gestaltungstechnische Assistentin. Ich arbeite zur Zeit in Köln, bis ich im Juni mein freiwilliges soziales Jahr in einem Behindertenwohnheim in Bergheim beginne. Bei den Grünen bin ich aktiv geworden, weil ich denke, es kann noch mehr für die Kinder und die Jugend in unserer Stadt getan werden. Das beginnt bei unserem Schulangebot und reicht für mich bis zum Bau einer Skaterbahn für die „Kids“. Wir brauchen bessere Fahrradwege, die Strecken, die wir momentan haben, halte ich für nur unzureichend ausgebaut und teilweise für sehr gefährlich, da sollte sich schnell etwas ändern. Ich mag meine „Nachbarschaft“, das Gebiet um den Kasterer See, sehr. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir uns für denErhalt dieses Naherholungsgebietes einsetzen.
Volker Hamacher
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Ich bin Volker Hamacher (44), wohne in Bedburg und denke, Grüner
zu sein beginnt weit vor dem Eintritt in eine Partei. Bei mir war
es 1998 der Besuch einer Wahlveranstaltung der Grünen, auf der
Joschka Fischer den Saal rockte. Nach Jahren des passiven „Grün
seins“ bin ich seit September 2012 bei den Bedburger Grünen.
Mein Hauptbeweggrund war die geplante Erweiterung des Industriegebietes
Mühlenerft. Mir liegt vor allem mehr Bürgerbeteiligung
am Herzen, mehr Achtsamkeit bei der Ansiedlung
von Firmen, vor allem bei Großprojekten mit unüberschaubarem
Finanzvolumen. Ich denke, Bedburg sollte für Familien lebenswert
sein und deshalb braucht unsere Stadt sehr gute Kinderbetreuung,
Freizeitangebote und Schulen. Ich bin überzeugt,
dass wir in Bedburg Grüne Inhalte, Ideen und Lebensphilosophien
für viele Bürger greifbar machen können und freue mich auf viele
neue Sympathisanten, Wähler und Mitglieder!